Lions Club Amorbach-Miltenberg
Lebenshilfe

Ausflug mit Kindern und Betreuern der Richard-Galmbacher-Schule (Lebenshilfe) am Freitag, 03. Mai 2019. – Bericht von Anton Klein

Am Freitag, dem 03. Mai 2019, machten wir uns nun schon zum 19. Mal auf
den Weg, mit Kindern und Betreuern der Richard-Galmbacher-Schule (Lebenshilfe) einen Ausflug zu unternehmen.

Unser diesjähriger Ausflug führte uns in den Taunus nach Wehrheim, zum Erlebnispark „Lochmühle“.

Die etwas kühlen Temperaturen - 8 Grad bei der Ankunft - konnten den Unternehmungsgeist der Kinder nicht bremsen und die Kinder sorgten dafür, dass es den erwachsenen Begleitern nicht kalt wurde.
Wir hatten wieder Kinder der 1. bis 3. Jahrgangsstufe mit ihren Betreuern eingeladen, insgesamt 33 Personen. Der Lions-Club war mit neun Erwachsenen
und drei Kindern vertreten, sodass nur wenige Plätze im Bus freiblieben.

Als ehemalige Getreidemühle mit landwirtschaftlichem Betrieb bietet die „Lochmühle“ auf 16 Hektar Parkfläche rund 100 Fahrgeschäfte und Spielgeräte.

Bei diesem Angebot war es unmöglich, alles zu nutzen was angeboten wurde.
Doch die Hauptattraktionen wie Achterbahn, Riesenrutsche und Karussell - um nur einige zu nennen - haben sowohl den Kindern als auch den Betreuern und der Lions-Truppe viel Spaß gemacht. Die einen konnten ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen, die anderen mussten allen Mut zusammennehmen, um sich zu trauen.

Das hat natürlich auch Appetit gemacht und das wohlverdiente Mittagessen wurde in gewohnt disziplinierter Weise eingenommen, bevor es zum Endspurt an den Spielgeräten ging.

     

Leider mussten wir so gegen 14.00 Uhr schon wieder die Heimreise
antreten, um rechtzeitig bei den wartenden Eltern in Elsenfeld bzw. in Miltenberg anzukommen.

Wir konnten den Kindern wieder einen besonderen Tag mit viel Freude und Ausgelassenheit schenken. Auch für die Betreuer der Lebenshilfe war es eine willkommene Abwechslung, verbunden mit dem Wunsch die Tradition des Ausfluges fortzusetzen.

Für uns Begleiter war es ein erfüllter Tag und es war schön zu erleben, wie unbekümmert die teilweise geistig und körperlich behinderten Kinder uns angenommen haben und mit wieviel Lebensfreude und Energie sie unterwegs waren.
Wer nicht dabei war hat etwas versäumt!

Anton Klein