Die Lions Clubs Amorbach-Miltenberg und Thann-Cérnay trafen sich am 3. und 4. Mai zu einem zweitägigen Partnerschaftstreffen in Wingen-sur-Moder und Straßburg. Die traditionsreiche Jumelage beider Clubs ist Ausdruck gelebter deutsch-französischer Freundschaft und ein starkes Zeichen für das gemeinsame Engagement im Sinne der Lions-Ideale.
Zum Auftakt stand der Besuch des Lalique-Museums in Wingen-sur-Moder auf dem Programm. Die Führungen in beiden Landessprachen boten einen spannenden Einblick in die Glaskunst von René Lalique. Ergänzt wurde das Programm durch einen Besuch der Glashütte Meisenthal, wo die Bedeutung der grenzüberschreitenden Handwerkstraditionen in der Region deutlich wurde.
Am zweiten Tag stand Straßburg im Mittelpunkt – als europäische Hauptstadt und Symbolort für Verständigung. Ein geführter Rundgang durch die Altstadt sowie eine gemeinsame Bootsfahrt durch das Europaviertel machten Geschichte, Architektur und politische Bedeutung der Stadt eindrucksvoll erlebbar. Der persönliche Austausch in gemischten Gruppen förderte das gegenseitige Verständnis und unterstrich den europäischen Geist der Begegnung.
Ein besonderer Dank gilt den Jumelagebeauftragten beider Clubs, Paul Beyrath und Martin Westarp, die mit großem Einsatz einen wesentlichen Teil zur Vorbereitung und Organisation dieses gelungenen Treffens beitrugen.
Fazit:
Die Begegnung in Wingen-sur-Moder und Straßburg war ein lebendiges Beispiel dafür, wie Lions-Freundschaften über Grenzen hinweg wirken – durch gemeinsame Werte, persönliches Engagement und die klare Bereitschaft, europäische Verständigung aktiv zu gestalten. Ein Folgetreffen in Deutschland ist bereits in Planung.
Foto: Martin Westarp Text: Waldemar Stockert